An
diesem kleinen Kirchlein im Jordanbad bei Biberbach habe ich eine
Sonnenuhr mit einem Spruch entdeckt, den ich Euch nicht
vorenthalten möchte:
„Rasch
eilt die Zeit – denk o Mensch an die Ewigkeit!“
In
der Hoffnung, dass es mit der Ewigkeit doch noch nicht ganz so
schnell geht, gibt es zum letzten Tag des Jahres noch eine Zugabe von
Max Rabe, die heute im Kalender „der andere Advent“ zu lesen war:
„Also
eins ist mal klar,
das
war ein tolles Jahr,
manches lief anders als gedacht,
das kümmert mich nicht heute Nacht.
Wir sind immer noch schön,
was morgen ist, wird man sehen,
ein Stern fällt am Fenster vorbei,
einen Wunsch hab' ich jetzt frei.
Mit dir möcht' ich immer Silvester feiern,
manches lief anders als gedacht,
das kümmert mich nicht heute Nacht.
Wir sind immer noch schön,
was morgen ist, wird man sehen,
ein Stern fällt am Fenster vorbei,
einen Wunsch hab' ich jetzt frei.
Mit dir möcht' ich immer Silvester feiern,
mit
dir fängt alles gut an,
mit dir könnt ich glatt den Vatikan erneuern
mit dir ruf ich meine Mama an,
mit dir bekomm' ich noch mal einen Preis verliehen,
mit dir krieg' ich alles hin.
Oft merkt man erst am Ziel,
das ist es nicht, was ich will
und manchmal wenn man nicht dran denkt, bekommt man es geschenkt.
mit dir könnt ich glatt den Vatikan erneuern
mit dir ruf ich meine Mama an,
mit dir bekomm' ich noch mal einen Preis verliehen,
mit dir krieg' ich alles hin.
Oft merkt man erst am Ziel,
das ist es nicht, was ich will
und manchmal wenn man nicht dran denkt, bekommt man es geschenkt.
Fehler sind zu verzeih'n, sonst bleibt man allein,
ein Stern fällt am Fenster vorbei,
einen Wunsch hab' ich jetzt frei.“