Mit dem ICE schafften wir es in weniger als 3 Stunden von Augsburg nach Erfurt zu fahren.
Der
Grund unserer Reise waren wieder die Domstufenfestspiele, die unter
Corona-Bedingungen dieses Jahr mit einem „Sparprogramm“
stattfanden. Aber immerhin.
Statt der ursprünglich geplanten Aufführung von Nabucco sahen wir einen bunten Operettenquerschnitt unter dem Titel „In 80 Minuten um die Welt“. Die Aufführung an den Domstufen besuchten wir am 129 Tag der Corona-Pandemie. Daher gibt es dieses Jahr nur 500 statt 2000 Plätze auf der Zuschauertribühne und diese mit dem notwendigen Abstand. Aber mit der eindrucksvollen Kulisse des Domes, der nicht nur in verschiedenen Farben beleuchtet war, sondern auch als Projektionsfläche von animierten Bildern dienste, wurde der Abend auch dieses Jahr ein schönes Erlebnis.
Zuvor hatten wir noch eine Begegnung mit Juri-Gagarin, der an diesen überdimensionalen Wandbild am Juri-Gagarin-Ring dargestellt ist. Auch Bernd das Brot haben wir später getroffen.
Die Zahl der mit dem Corona-Virus Infizierten steigt unterdessen auch in Deutschland wieder schneller und es gibt immer neue Corona Ausbrüche und Hotspots. Den Menschen fällt es zunehmend schwerer, sich an die Abstandsregeln zu halten und den Mund-Nase-Schutz zu tragen. Daher sind wir jetzt in Deutschland bei 200 000 Infektionen angekommen und haben über 9000 Tote mit dem Virus zu beklagen. Weltweit kommen täglich über 3000 Todesfälle dazu.