22.5. - 26.5. Arbeitsgemeinschaft der Gefängnisseelsorger im Jugendvollzug
Montag, 29. Mai 2023
Sonntag, 28. Mai 2023
Israel
Seit Jahren fragen uns immer wieder Freude, ob wir sie einmal mit nach Israel nehmen. Daher suchten wir gemeinsam zuvor vier schöne Ferienwohnungen aus, und am 8. Mai starteten wir für 10 Tage ins Heilige Land.
Die erste Nacht verbrachten wir in Tel Aviv bevor es am nächsten Tag mit zwei Mietautos weiter in den Norden ging. In Caesarea machten wir einen kurzen Stopp am Mittelmeer um uns vom chaotischen Straßenverkehr zu erholen.
Anschließend erkundeten wir in Akko die Altstadt aus der Kreuzfahrerzeit, die sehenswerte Moschee und natürlich den Bazar.
In Tiberias hatten wir eine Unterkunft mit einem Pool auf der Dachterasse im 11. Stock, wo wir uns jeden Abend zum Tagesabschluss auf ein kühles Getränk im warmen Wasser trafen.
Das alte Pilgerhaus in Tabgha war vor vielen Jahren für ein knappes Jahr unser Zuhause.
Und hier, in Dalmanuta am See Genezareth hatten wir 1995 geheiratet.
Am Eingang von Karpharnaum liegt seit 2014 der „heimatlose Jesus“ eine Bronzestatue des kanadischen Bildhauers Timothy Schmalz.
"Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan." (Mt 25,40)
Den rosaroten Panzer haben wir auf den Golanhöhen entdeckt.
Dann ging es für drei Tage ab in den Süden. Durch den Jordangraben bis zum Toten Meer, bei dem der Wasserspiegel jedes Jahr einen Meter sinkt.
Wüste so weit das Auge blickt, fasziniert zwar mich immer wieder, ist aber doch nicht jedermanns Sache.
Also ging es zurück nach Jerusalem.
Ich liebe armenische Töpferware
und: "I love Jerusalem"
PS.: Schön war es.
und nächstes Jahr hoffentlich wieder in Jerusalem.
Freitag, 26. Mai 2023
Münsterschwarzach 17.-21.4.2023
Nachdem die Coronapandemie nun fast endgültig vorbei ist, hatte ich mich entschlossen, endlich einmal wieder zu Besinnungstagen in ein Kloster zu fahren.
Da ich noch nie in Münsterschwarzach gewesen bin, aber schon oft von diesem Kloster gehört hatte, fuhr ich vom 17.-24.4. zu Besinnungstage, welche von meiner Berufsgruppe angeboten wurden, dorthin.
Es war für mich gut, mit Kollegen zusammen zu sein, da es in meiner Arbeitsstelle gerade ziemliche Probleme gibt. So war ich mit Menschen zusammen, die sich auskannten und mir auch weiterhelfen konnten.
Unterhalb der großen Abteikirche befindet sich eine Krypta. Das Wort KRYPTA stammt aus dem Griechischen und meint das Verborgene. In der frühen Kirche waren die Krypten der Ort, an dem die Reliquien der Märtyrer aufbewahrt wurden. Um dort hin zu gelangen, muss man hinabsteigen und dieses Hinabsteigen ist gleichzeitig ein Hinabsteigen in die Tiefe der eigenen Seele. In der Tiefe müssen wir gehen, um das Verborgene zu finden.
Die Benediktinerabtei Münsterschwarzach liegt am Main im Fränkischen Weinland und so nahmen wir uns auch Zeit für eine Wanderung durch die Weinberge mit anschließender Weinprobe. Von dort habe ich mir auch zwei kleine Weinstöcke mitgebracht, die jetzt in unserem Garten wachsen.