Vom 2.-11. April war ich in Israel. Gefühlt war ich der einzige Tourist, da sich das Land z.Z. (wieder) direkt im Krieg befindet.
Nach dem unglaublichen Massaker der Hamas am 7.10.2023 hoffen, beten und kämpfen die Israelis für die Freilassung der verschleppten Geiseln. Ihre Bilder mit Namen und Alter sind hier überall zu finden und dazu der Aufruf: „Bringt sie heim!“
Das Leben geht weiter, die Restaurants sind leer, ebenso die Souvenirläden. In den Einkaufstraßen sind kaum Menschen nur die Polizei ist unterwegs.
Statt Winterschlussverkauf gibt es „End of the world sale“.
In den Gassen der Altstadt sind kaum Menschen unterwegs.
Auch die Heiligen Stätten sind menschenleer. So habe ich die Grabeskirche fast für mich allein.
Auf dem jüdischen Markt in Jerusalem entdecke viele verschlossenen Läden und bewundere die Zeichnungen der street-art-Künstler.
Auch in Tel Aviv gibt es wunderbare Freilicht-Kunstwerke zu entdecken.
Bleibt zu hoffen, dass sowohl der iron dome als auch die Gebete der Menschen und Gottes Macht weiterhin alle Angriffe erfolgreich abwehren und einen Weg zum Frieden bahnen.
Dann bräuchten wir auch keine Mauern mehr, die uns trennen.