Heute
habe ich rot gesehen: Auf dem Heimweg von der Arbeit musste ich
einfach einmal kurz anhalten, als ich an diesem mit Mohnblumen
übersäten Stück Erde vorbeikam.
Montag, 28. Mai 2018
Montag, 21. Mai 2018
beyondTarget
„beyondTarget“
„über das Ziel hinaus“ so lautet der Titel der Installation von
Elke Maier, die momentan (noch bis zum 15. Juli) in der Moritzkirche
zu sehen ist.
Betritt
man die Kirche, ist erst einmal gar nichts zu sehen und nur wer
aufmerksam schaut, entdeckt, dass da noch etwas ist. Es sind ca. 50
km feinste weiße Fäden, die das ganze Hauptschiff der Kirche
durchqueren. Sie lassen erahnen, dass auch jenseits unserer
Wahrnehmung noch etwas existiert, auch dort, wo nichts mehr zu
erkennen ist.
Die
Fäden geben einen Hinweis auf das „Dahinter“ sofern ein Licht
auf sie fällt. Die Seele muss das Licht suchen, ohne zu wissen,
wohin es schließlich führt. Wer diesen Weg geht, ist irgendwann
ganz eingehüllt in das vollkommen Unfassbare und Unsichtbare …
dadurch, daß jede Erkenntnistätigkeit aufhört ... und indem er
nichts mehr erkennt, erkennt er in einer Weise, die die Vernunft
übersteigt. (vgl. Flyer zur Ausstellung)
Dienstag, 15. Mai 2018
MSC Sinfonia
Mit
der MSC Sinfonia, die ich leider nicht weiterempfehlen kann, haben
wir ein paar Tage Urlaub gemacht.
Unser
erster Halt war in Koper, wo ich hier auf dem zentralen Platz
entspannt den Klängen eines Gitarrenspielers gelauscht habe.
Am
nächsten Tag waren wir in Zadar. Eine mir bis dahin unbekannte Stadt
in Kroatien mit einigen sehenswerten Kirchen. Die Kirche des Hl.
Donatus aus dem 9. Jh., ist das Symbol der Stadt.
Beeindruckt
hat mich die Kathedrale, die der frühchristlichen Märtyrerin
Anastasia von Sirmium geweiht ist.
Die
Fassade, die 1324 fertiggestellt wurde, ist geprägt von der
toskanischen Romanik.
Ebenfalls
sehenswert ist das Franziskanerkloster mit diesem Altarbild aus dem
15. Jh. welches eines der schönsten Exemplare der mittelalterlichen
Malerei in Dalmatien ist.
Eine
weitere Attraktivität von Zadar ist die Meeresorgel. Da gibt es
nicht viel zu sehen, dafür aber zu hören. Die „Orgel“ ist ein
System von Kunststoffrohren und Resonanzkörpern, welche sich unter
dem Boden in der Erde befinden. Auf der Promenade sind nur kleine
Löcher zu sehen. Durch die Meereswellen wird Luft in die
Orgelpfeifen gepresst, wodurch je nach Wellengeschwindigkeit und
Pfeifengröße verschiedene Töne erzeugt werden. Dies hört sich
beinahe wie der Gesang von Walen an. Es lohnt sich auf alle Fälle,
hier gemütlich am Meer zu verweilen und dem Spiel dieser Orgel zu
lauschen. Dafür war aber leider keine Zeit, da wir wieder zurück
zum Dampfer mussten.
Am
dritten Tag unserer Reise machten wir in Dubrovnik Stopp und es war
ganz weise von Monika, an diesem Tag nicht von Bord zu gehen.
Da noch
zwei weitere Kreuzschiffe zur gleichen Zeit hier Halt machten, war
es in der Stadt vor Menschenmassen kaum auszuhalten. Daher
verzichtete ich auch auf den Rundgang auf der Stadtmauer.
Auch
für eine Pizza hatte ich keine Zeit, aber das war nicht „meine
Schuld“. ;-)
Das
Dominikanerkloster mit dem schönen Keuzgang und Innenhof ist eine
kleine Oase abseits vom Touristenrummel. Dafür zahlt man jedoch auch
gleich mal 4 Euro.
Das
ist fast noch ein Schnäppchen, denn der Eintritt in die kleine
Synagoge kostet das Doppelte. 45 Mitlieder hat die jüdische Gemende.
Eine
interessante Nutzung von den vielen (ca. 30) kleinen Kirchen in der
Innenstadt, ist die Vermietung als Kunstgalerie.
Bevor
ich wieder zurück aufś Schiff bin, habe ich noch meine mails
abgerufen, dafür könnte ich meine kroatischen Münzen in diesen
Apparat werfen, der mir dann mein iPad für die entspechende Zeit
freischaltete.
Die
letzte Stadt auf unserer kleinen Kreuzfahrt war Ancona.
Hier
stiegen wir zur Kathedrale des Heiligen Cyriak hinauf und genossen
den Blick über die Stadt.
Dann
ging es wieder zurück nach Venedig.
Die
Einfahrt in diese wunderschöne Stadt, vorbei am Markusplatz, war
sicher ein Highlight dieser Reise. Das war auch der Grund für viele
Reiseteilnehmer, diese Reise zu buchen, denn bald wird dies nicht
mehr möglich sein, dass diese riesigen Kreuzschiffe direkt durch
Venedig fahren.
Samstag, 12. Mai 2018
Windbeutel
Der
Motorradausflug heute führte einmal um den Walchensee herum und zum
Kaffee gab es dann einen solchen leckeren Windbeutel. Da fährt man
doch gern mal 300 km.
Donnerstag, 10. Mai 2018
Star der Schiene
Auf
seiner Sonderfahrt von Halle (Saale) nach Wien machte heute der
historische Sonderzug in Augsburg halt. Die
Schnellzug-Dampflokomotive 18 201 gilt als eine der schnellsten
betriebsfähigen Dampfloks auf der Welt.
Das war ein tolles
Schauspiel, was sich einige Fotografen und Dampflok-fans nicht
entgehen lassen haben. Im Augsburger Bahnpark, der gleich vor unserer Haustüre liegt, wird die Lock für die Weiterfahrt morgen früh vorbereitet.
PS. am nächsten Tag startete der Sonderzug pünktlich um 7 vom Bahnhof.
Am letzten Tag im April war übrigens wieder der Motorrad-Gottesdienst zum Saisonauftakt auf Schloss Scherneck. Das Wetter war super und so waren diesmal etwas mehr als unzählige Mopeds da.
Am letzten Tag im April war übrigens wieder der Motorrad-Gottesdienst zum Saisonauftakt auf Schloss Scherneck. Das Wetter war super und so waren diesmal etwas mehr als unzählige Mopeds da.
PPS.: mein Mopd (BMW R1200 GS) hat mich schon wieder geärgert, da kurz nach dem Start in die neue Saison zum 2. Mal die Tankanzeige ausgefallen ist. Der Austausch des Foliengebers (einen Schwimmer gibt es bei dem Modell nicht) hätte über 100,- Euro gekostet, aber mit der Hilfe von Erich und einem präparierten pizoelektrischen Feuerzeug haben wir den kaputten Geber wieder repariert. Es funktioniert. :-)
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