Freitag, 1. November 2019

Galiläa




In Jerusalem tranken wir einen Kaffee im Hotel Gloria, denn wir wollten schon einmal sehen, wo wir im kommenden Jahr mit unserer Gruppe übernachten. 


Das Hotel ist eine gute Wahl und liegt im christlichen Viertel der Altstadt.


Zusammen mit unserer jerusalemer Freundin Anette fuhren wir anschließend ein paar Tage in den Norden des Landes. 


Wir nahmen wieder die Alon-Straße, welche zwar durch das besetzte Gebiet geht, aber traumhaft schön und kaum befahren ist.


In Schilo machten wir kurz halt, um Ölivenöl zu kaufen. Die Stadt war zu biblischer Zeit bereits vor Jerusalem Hauptstadt und religiöses Zentrum der Israeliten. Dort stand das erste zentrale Heiligtum der israelitischen Stämme, die Stiftshütte mit der Bundeslade. Wir besuchten diesmal nicht die Ausgrabungen und historischen Stätten, sondern die heutige Ölpresse und wir konnten sehen, wie das neue, frisch gepresste Öl aus der Presse lief.


Weiter ging es dann zum See Genezareth.



Im Pilgerhaus Tabgha kündigten wir unser Gruppe schon einmal für nächstes Jahr an.



Bei einer Fahrt über den Golan machten wir Stopp auf dem (Berg) Bental, der im kommenden Jahr auch auf unserem Programm steht. 




Von hier hat man einen fantastischen Ausblick. Bis Damaskus sind es nur noch 65 km. Da fahren wir aber nicht hin. Wir fuhren weiter zur Nordspitze von Israel, nach Rosch Ha Nikra (an die Grenze zum Libanon).
Von hier hat man dann diesen Ausblick auf das Mittelmeer.



In der Nähe von Akko gibt es einen sehenswerten Bahei-Garten. In diesem befindet sich der Schrein des Baha'ullah,
in welchem die sterblichen Überreste des Religionsstifters der Bahai-Religion aufbewahrt werden. Der Schrein stellt den heiligsten Ort für die Bahai dar.


In Safed hatten wir uns eine Ferienwohnung gemietet. Die Stadt ist (neben Jerusalem, Tiberias und Hebron) eine der vier Heiligen Städte im Judentum und erlangte Bedeutung als ein wichtiger Ort jüdischer Gelehrsamkeit. Sie war lange Zeit ein geistiges Zentrum der Kabbala und es gibt hier eine wunderschöne Künstlerkolonie.


Wer jedoch nicht so auf Bilder steht, der kann sich hier auch einen echten israelischen Whisky kaufen.



In Tel Aviv ging unserer Reise in diesem Jahr zu Ende. 


Im kommenden Jahr werden wir hier unsere Freundesreise anläßlich unserer Silberhochzeit beginnen. Das Hotel, in dem wir dann wohnen, befindet sich im alten Jaffo unweit von diesem Trödelmarkt.



Wir verabschiedeten uns vom modernen Tel Aviv und freuen uns nun auf die Erlebnisse im kommenden Jahr. Vielleicht gemeinsam mit Euch.




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