Seit heute gibt es an meiner Straßenbahnhaltestelle eine neue große Wandmalerei, d.h. ein sogenanntes Mural. Dieses ist im Zuge des Augsburger Friedensfestes entstanden, welches in diesem Jahr unter dem Thema „Für Sorge“ steht. Gemalt hat es der Graffiti-Künstler Daniel Döbner, der sich hier bildhaft mit der verbindenden Kraft der Fürsorge auseinandersetzt.
Der Kreis aus Händen an der Hauswand steht als ein Symbol für den stets wiederkehrenden Zyklus der Fürsorge von Generation zu Generation und über Grenzen und Nationen hinaus. Hände tragen, stützen, retten, beruhigen, leiten, wärmen, wehren, teilen und gestikulieren. Sie sind ein Symbol für unermessliche Vielfalt! Ohne sie wäre Fürsorge nicht möglich.
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