Unseren Sommerurlaub verbrachten wir diesmal 10 Tage lang zusammen mit 2 weiteren befreundeten Paaren auf der Insel Thassos, dem „Smaragd der Ägäis“ in Griechenland, wo wir uns gut erholten.
Hier begegnete mir zweimal der Erzengel Michael: Einmal in dem kleinen Kloster Panagouda, welches von einem einzigen Mönch bewohnt wird.
Diese Kirche ist im Inneren mit wunderschönen Fresken ausgemalt, unter anderem mit diesem Fresko des Erzengels.
Das zweite Mal ist mir der Erzengel im gleichnamigen Nonnenkloster begegnen, welches festungsartig hoch über einem Steilhang direkt am Meer liegt.
Das Kloster wird von ca. 30 Nonnen bewohnt und nur ein kleiner Teil der Anlage ist für die Besucher zugänglich. Von der Terrasse hat man einen geradezu grandiosen Ausblick, bei schönem Wetter sogar bis zum Athos.
Über dem Torbogen des Eingangs wacht der Erzengel mit seinem Schwert.
In einem kleinen, verschlossenen Raum hingen neben dem Bild es Erzengels mehrere Schwerter. Es hätte mich interessiert, ob diese Schwerter als Votivgaben zum Dank für gewonnene Schlachten hierher gebracht worden, so wie die vielen Votivtafeln in anderen Wallfahrtsorten. Getreu dem Motto: Diese Schlacht (vielleicht auch gegen den inneren Schweinehund) habe ich mit Hilfe des Erzengel Michael gewonnen und stifte ihm nun zum Dank dieses Schwert.
Etwas südlich vom Kloster befindet sich ein ganz besonderer Badeplatz der Insel.
Es ist das Naturschwimmbecken Giola, eine Vertiefung im Felsen, die vom Wasser der Brandung gespeist wird, viele Touristen anzieht und „Auge des Zeus“ genannt wird.
Diese einzelne Sonnenblume stand direkt am Strand hinter den Liegestühlen. Entdeckt hat sie Monika beim Spaziergang am Morgen, bevor der Strand von den Touristen bevölkert wurde.
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