Fast bis um 3 Uhr nachmittags hat es heute gedauert, bis sich der Nebel aufgelöst hatte und die Sonne zum Vorschein kam. Das war dann das Signal für mich, noch einmal mein Motorrad herauszuholen und eine kleine Runde zu drehen.
Diese führte mich nach Kesselostheim zu einer der Sieben Wegkapellen.
Die Kapelle, die vom Architekten Volker Staab entwurfen wurde, liegt oberhalb des Dorfes an einer Hangkante, von wo man einen weiten Blick in die hügelige Landschaft hätte, wäre da nicht schon wieder der Nebel aufgetaucht.
Die Kapelle hat einen winzigen Grundriss von 4 Quadratmetern und erstreckt sich dann 14 Meter in die Höhe. Der Blick wird förmlich nach oben gezogen und richtet sich über das Kreuz in den offenen Himmel.
Gestern war ich in St. Anton, um französiche Orgelmusik zu hören. Diesmal war es ein Genuss sowohl für die Ohren als auch für die Augen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen