im Südwesten von England gibt es auch einen Berg des Hl. Michael. Er ist sozusagen das Pendant zum französischen Mont-Saint-Michel auf der anderen Seite des Ärmelkanals nur nicht ganz so bekannt und daher auch nicht so überlaufen. Kurz vor dem Feiertag der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael war ich dort.
Auch dieser Berg liegt auf einer Insel, welche man bei Ebbe gut zu Fuß erreichen kann. Wenn die Flut zurückkehrt, verschwindet der Weg zur Insel im Wasser. Das ist ein tolles Naturschauspiel, welches ich mir in Ruhe vom Festland aus angeschaut habe.
Der Michaelsberg liegt unweit vom Ende der Insel am südwestlichen Zipfel, sozusagen am Ende der Welt.
Da wir mit der Eisenbahn schon bis zur letzten Station gefahren sind, haben wir dann mit dem Bus den restlichen Weg bis Lands End zurückgelegt.
Es war eine erlebnisreiche Tour in einer wunderschönen Landschaft. Soweit möglich immer an der Küste von Cornwell entlang.
Ebenso spektakulär war dann wieder die Rückreise mit dem Zug von Penzance nach London, die zum Teil direkt an der Atlantikküste entlang führte. Ich klebte lange Zeit am Fenster und es war spannender als im Kino.
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