Sonntag, 20. Juli 2014

Lebenszeichen

da ich mich schon länger nicht mehr gemeldet habe, gibt es hier mal wieder ein kurzes Lebenszeichen von mir. vielleicht gibt es ja doch jemanden, der diesen blog liest ;-)



Momentan sitze ich auf dem Balkon, die Sonne ist schon untergegangen aber leider gibt es nicht so einen schönen Sternenhimmel wie vor einem halben Jahr in Israel in der Wüste. Bei den momentanen miliärischen Auseinandersetzungen in Israel sind meine Gedanken da unten bei meinen Freunden, die da leben...

Monika ist letzte Woche eine Elektrode in die Wirbelsäule eingesetzt worden, um die Nerven gezielt gegen die Schmerzen zu reizen. Die OP war erfolgreich und morgen wird der Impulsgeber noch einmal abgetrennt, bevor er endgültig implantiert wird...

Ich habe derzeit ein paar Termine, um mich auf meinen neuen Job vorzubereiten, den ich im September beginnen werde...

Und dann habe ich meinen alten Rechner, der bisher noch unter Windows XP lief, platt gemacht und auf Linux umgestellt. Dabei sind leider meine gesammelten mail-adressen auf der Strecke geblieben. Also, wer gern weiterhin auch persönlich mit mir per mail in Kontakt bleiben möchte, schickt mir am Besten sofort eine mail zurück...

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche.
Michael.

PS. hier noch ein Lebenszeichen von Gerhard Schöne:


Ein kleines Flugzeug will ich noch falten,
ich hab schon geübt.
Auf seine Flügel schreib ich die Botschaft:
"Gut, dass es dich gibt!"
Im Kaufhaus lasse ich es dann fliegen,
voll ins Gewühl.
Nach einer lässigen Runde
findet's ein Ziel.

'Ne große Tüte Sonnenblumenkerne
schaff' ich mir noch an
und wo die Gegend öder als öd' ist, verstreu ich sie dann.
Es wachsen lauter duftende Sonnen
langsam heran
zwischen den Klötzern und Mauern
dann irgendwann.

Und ein Lampion will ich mir noch kleben
aus Seidenpapier.
Wenns draußen dunkelt will ich's entzünden,
dann leuchtet es mir.
Vielleicht werd ich dabei etwas singen,
fröhlich gelaunt.
Und wer mich sieht wird sich wundern
oder er staunt.

'Ne schöne Flaschenpost will ich bauen
und werf sie ins Meer.
Vielleicht, wenn ich schon gar nicht mehr lebe,
dann findet sie wer.
Auf dem Papier das er dann entfaltet
sage ich ihm:
"Lass dir die Träume nicht nehmen,
god bless your dream!"

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