Das Schöne
daran, in Augsburg zu wohnen, ist das die Stadt die meisten Feiertage in
Deutschland hat. Denn nur in Augsburg ist auch der 8.8. ein Feiertag und die Menschen
hier feiern seit 1650 das Hohe Friedensfest zur Erinnerung an das Ende von 30
Jahren Krieg und zur Freude über den Augsburger Religionsfrieden (1555). Frieden
– ein wichtiges Gut, dass wir fast schon nicht mehr schätzen, da die Meisten
von uns den Krieg nie am eigenen Leib erfahren haben; doch was ist Frieden?
„Seht doch,
wie gut und schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen.“ So hieß
es heute im Psalm 133 (und im Originalton gesungen: „Hine ma tov u ma naim
schevet achim gam jachad“)
Frieden
fängt bei mir selbst an und Frieden ist, bei aller Verschiedenartigkeit
beieinander zu sitzen und miteinander zu Essen. Bei der Friedenstafel im
Annahof ist genug für alle da, da jeder etwas mitbringt und jeder mit jedem
teilt, und am Ende bleiben mehr als 12 Körbe voll übrig.
So ist
dieses gemeinsame Mahl ein gelungener Gottesdienst und wenn wir im Gottesdienst
miteinander Mahl halten, dann wünschen wir uns auch zuvor den Frieden. So wie
Jesus es getan hat, als er den Menschen begegnete: „SCHALOM“ – „der Friede sei
mit Euch!“ Die bis heute ganz normale Grußformel bei den Juden. Wenn sie sich
treffen oder verabschieden, dann immer mit dem Wunsch. „Schalom“ – Friede.
Ebenfalls
ein Weg zum Frieden ist es, miteinander eine Tasse Tee zu trinken. Dieses
aufblasbare Textil-Teehaus steht anlässlich des Friedensfestes z.Z. in der
Citygalerie.
„Treten sie
ein. Legen sie ihre Traurigkeit ab! Hier dürfen sie schweigen.“ R.Kunze
Adieu.
Hallo Michael Sonnenschein,
AntwortenLöschenwir wünschen dir für deine Islandreise den inneren und äußeren Frieden. Mögest du auf deiner Tour vielen interessanten Menschen begegnen, die dein Leben bereichern.
Wir freuen uns schon auf deine nächste Station.
Viel Grüße auch an MoBa und JoPo
P.S. Chiquita geht es gut. Laura ist mit ihr täglich im Garten und streichelt sie.