Auf dem Weg nach Bet Schemesch kamen wir an dieser Wiese vorbei, die z.Z. voller blühender, roter Anemonen war.
Zu dieser Jahreszeit ist es hier traumhaft schön, da alles blüht.
Die Blumenpracht hier ist um ein vielfaches schöner, denn die Blütezeit ist sehr kurz und die meiste Zeit des Jahres gibt es nur trockenes Gestrüpp und Gräser.
Daher machten wir noch eine kleine Wanderung und erfreuten uns an den unzählig vielen kleinen Alpenveilchen, an den roten Anemonen oder an den blauen Iris.
Ein paar Tage später sind wir dann auf kleinen und wenig befahrene Allon Road durch das Bergland
von Samaria gefahren.
Die Landschaft hier hat noch nichts von ihrer Urspünglichkeit wie vor 2000
Jahren, zur Zeit Jesu eingebüßt.
Es war eine schöne und
angenehme Fahrt, denn Touristen fahren hier nicht entlang und für
Einheimische ist diese Gegend angeblich lebensgefährlich, wie hier auf dem Schild steht.
Wir haben es überlebt ;-) sind aber nicht nach Nablus hinein gefahren, obwohl es dort besonders gutes Olivenöl geben soll.
Auf dem Rückweg fuhren wir zunächst die Maale Ephraim hinauf und hatten dann diesen wunderbaren Ausblick:
Dann ging es wieder kurfenreich hinab ins Jordantal. Eine gigantische Gegend und vor allem noch von Touristen verschont.