Montag, 3. Oktober 2016

Raschötz





Dieses Jahr bin ich zum Lehrerausflug nach Südtirol mit dem Motorrad gefahren, dann habe ich die Motorradstiefel gegen die Wanderschuhe getauscht.




Die Wanderung am Samstag führte (wie im vergangenem Jahr) auf den Raschötz. Hinauf ging es mit der Standseilbahn und dann zu Fuß weiter bis zum Gipfelkreuz. 

 

Hinab entschloss ich mich, den ganzen Weg zu gehen und das war gewissermaßen auch ein Kreuzweg, denn für den Höhenunterschied von über 1000 Meter brauchte ich 1,5 Stunden und das ging ganz schön in die Knie. 
 

Dabei habe ich festgestellt, dass auf diesem Weg vom Tal bis zum Gipfel 14 holzgeschnitzte Kreuzwegstationen aufgestellt sind. 

 

Offensichtlich sind hier im Grödnertal religiöse Traditionen noch lebendig, denn an der Talstation in der kleinen Stadt St. Ulrich gibt es nicht nur einige Läden mit sakralen und profanen Holzschnitzereien, sondern man kann auch bei manchem Holzschnitzer einen Blick in die Werkstatt werfen.




Zurück nach Hause ging es diesmal wieder am Montag (3.Oktober) die alte Brennerstraße entlang und dann weiter auf kleinen Straßen, um die Blechlawine auf der Bundesstraße zu umgehen.






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