Im kleinen Buchladen von St. Ottilien ist derzeit eine Ausstellung von Bildern des Malers Eberhard Münch. Sie hat den Titel „Licht-Weg; Bilder der Auferstehung“ und lädt ein, über das Geheimnis der Menschwerdung Gottes nachzudenken. Es lohnt sich, die Ausstellung zu besuchen, aber falls St. Ottilien für Euch zu weit ist, habe ich ein paar Fotos gemacht. (Die Kommentare zu den Bildern stammen vom Künstler)
Mensch
Leise tritt Gott
ein
in unsere Welt,
beginnt in Betlehem
der Weg
seines Sohnes.
Spur
Nur im scheinbar
Ereignislosen
kann sich Großes
entfalten.
Quelle
Wasser des
Lebens
und Zeichen
des Neubeginns.
Licht
Wo Gottes Wort
in die Welt kommt,
wird sie heller.
Kraft
Seligpreisungen:
Jesu Botschaft;
sanftmütig und doch
voller Kraft.
Liebe
„Für jetzt
bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe,
diese drei;
doch am größten
unter ihnen ist
die Liebe.“
(1.Kor.13,13)
Bedroht
„Von diesem Tag
an
waren sie entschlossen,
ihn zu töten“
(Joh. 11,53)
Verzweifelt
Alleingelassen
im Garten Getsemani,
voller Todesangst –
und doch
ohne zu zögern
bereit den Weg
zu gehen.
Durchkreuzt
„Es war die
dritte Stunde,
als sie ihn kreuzigten“
(Mk. 15,25)
Gemordet
Aus.Vorbei.
Die
Stunde
des Todes.
Bis ans
äußerste Ende
gegangen –
und doch
nicht zuende.
Auferstanden zum Leben
„Wir wissen,
dass Christus, von den Toten auferweckt,
nicht mehr stirbt;
der Tod hat keine
Macht mehr über ihn“. (Röm.6,9)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen