als ich diese Woche mit dem Zug unterwegs war, habe ich mit meiner Kamera experimentiert und herausgekommen sind u.a. diese Bilder. Vielleicht passt nachfolgendes Gedicht von Hilde Domin dazu, welches mir gerade in den Sinn kommt:
Ziehende Landschaft
Man muß weggehen können
und doch sein wie ein Baum:
als bliebe die Wurzel im
Boden,
als zöge die Landschaft und
wir ständen fest.
Man muß den Atem anhalten,
bis der Wind nachläßt
und die fremde Luft um uns
zu kreisen beginnt,
bis das Spiel von Licht und
Schatten,
von Grün und Blau,
die alten Muster zeigt
und wir zuhause sind,
wo es auch sei,
und niedersitzen können und
uns anlehnen,
als sei es an das Grab
unserer Mutter.
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