Wir sind in Shiraz, einer Stadt, die einem meiner Lieblings-Weinsorten den Namen gegeben hat, da hier wahrscheinlich vor Jahren diese Traubensorte gezüchtet wurde. Heute ist im Iran sriktes Alkoholverbot.
Beim
Frühstück tragen plötzlich alle weiblichen Reiseteilnehmer ein
Kopftuch. Das ist schon etwas merkwürdig. Heute sind wir den ganzen
Tag zu Fuß unterwegs.
Als erstes besichtigen wir den Schrein von Ali Ibn Hamze und sind beeindruckt vom Inneren der Moschee, die mit vielen kleinen Spiegelfliesen ausgelegt ist.
Als erstes besichtigen wir den Schrein von Ali Ibn Hamze und sind beeindruckt vom Inneren der Moschee, die mit vielen kleinen Spiegelfliesen ausgelegt ist.
Weiter
geht es dann zur Vekil-Moschee.
Typisch hier in Shiraz sind die vielen roten Rosen in den Kacheln. Der Legende nach waren früher alle Rosen weiß gewesen, bis einmal eine Nachtigall (die so wunderschön singt) und eine Rose (die so wunderbar duftet) sich umarmten und dabei die Rose die Nachtigall gestochen hat, so dass sie blutete.
Typisch hier in Shiraz sind die vielen roten Rosen in den Kacheln. Der Legende nach waren früher alle Rosen weiß gewesen, bis einmal eine Nachtigall (die so wunderschön singt) und eine Rose (die so wunderbar duftet) sich umarmten und dabei die Rose die Nachtigall gestochen hat, so dass sie blutete.
Der
Shabestan ist der überdachte Wintergebetsraum im Gelände der
Moschee und in diesem hier gibt es 48 gerippte Marmorsäulen.
Die
Vertiefung im Boden ist für den Vorbeter, damit dieser sich auf
Grund seiner Funktion nicht für etwas Besseres hält, als die
Menschen, die hinter ihm stehen.
Dann
geht es weiter durch die engen Gassen des Bazares, der als einer der
schönsten Bazare im Iran gilt.
Die Motorräder hier im Land dürfen maximal 250 ccm haben. Aber auch mit kleineren Maschinen lassen sich ziemlich große Teile tranportieren.
Hinter
hohen Mauern befindet sich dieser Orangengarten
mit
üppigen Blumenbeeten und Rosensträuchern. Der Begriff „Paradies“
hat hier seinen Ursprung und bedeutete ursprünglich von Mauern
umgebener Garten.
Zu so einem Garten gehören 4 Elemente: 1. Sonne 2. Schatten 3. Wasser und 4. ein Gebäude.
Zu so einem Garten gehören 4 Elemente: 1. Sonne 2. Schatten 3. Wasser und 4. ein Gebäude.
In
diesem Gartengrab
befindet
sich das Mausoleum von
Saadi,
einem
berühmten persischen Dichter aus dem 13. Jh. Folgendes Gedicht von
ihm kennen nicht nur alle Perser, sondern es steht auch am
UNO-Gebäude in New York.
„Als
Adams Nachfahren sind wir eines Stammes Glieder – Falls Macht des
Schicksals ein Organ zum Leiden führt sind alle andern von dem Leid
nicht unberührt. Wenn niemals Du in Sorge um den andern brennst,
verdienst Du nicht, dass Du Dich einen Menschen nennst.“
Am Schluss unseres Stadtrundganges besuchten wir noch das Gartengrab von Hafis, einem anderen persischen Dichter, zu dem viele Paare pilgern, um ihre Liebe zu unter seinen Schutz zu stellen.
Und wer wollte, konnte bei diesem Mann noch einen Spruch von Hafis ziehen. Es gibt die Tradition, Hafis um Rat zu fragen, wenn man nicht weiter weiß, indem man in einem Buch von ihm eine willkürliche Stelle aufschlägt und diese wie ein Orakel befragt.
Hallo Michael,
AntwortenLöschender Katze geht es gut!
Grüße aus Augsburg
Armin