Wenn
wir kommen, ist die Polizei schon mit mehreren Autos und einem
Motorrad da, um die Straßen für uns zu sperren. Heute sind wir
bereits um 7 Uhr zu den Felsengräbern in dem kleinen Dorf Beni
Hassan gestartet.
Auch
hier winken uns unterwegs nicht nur die Kinder zu, als wir
vorbeikommen. Der Weg führt uns an einem Gefängnis vorbei, vor dem
viele Menschen warten.
250
Stufen sind zu erklimmen, um zu den Höhlen zu gelangen. Das hört
sich schlimmer an, als es ist. Neben den Treppen führt auch ein
kleiner Weg nach oben, aber für einige Reiseteilnehmer ist dies
bereits sehr erschwerlich oder (mit Rollator) gar nicht mehr zu
schaffen. An den Höhlen angekommen, hat man einen schönen Blick
zurück in das Niltal. Auch bis hier hoch begleitet uns unsere
persönliche Schutztruppe.
Von
den 39 Gräbern sind nur wenige der Öffentlichkeit zugänglich.
Die
Grabkammern stammen aus dem Mittleren Reich (2055 – 1650 v. Chr.)
und zeigen Szenen aus dem Alltagsleben aus der damaligen Zeit. Da
gibt es Jagdszenen in der Wüste oder Darstellungen des Ringkampfes.
Am
Nachmittag legt unser Schiff wieder ab und die Reise geht weiter.
Nach
der Teestunde an Deck lernen wir „Tavla“ die ägyptische Version
des Backgamon-Spieles.
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