Sonntag, 3. Juli 2016

Gepäckservice



Es geht in den Urlaub: Abfahrt am 4.7.2016 mittags zum Flughafen, 14:00 Einchecken, 17:00 Abflug, 2x 5 Stunden Flug über Qatar, Ankunft 9:00 in Kathmandu, Wir werden am Flughafen abgeholt und mit dem Auto in 3 Minuten vom einem Flughafen zum nächsten gebracht. Das geht daher so schnell, da der Inlandsflughafen nur ein Nachbargebäude vom internationalen Flughafen ist. 

 

Der Bus, der uns vom Terminal zum Flieger bringt, wäre in Europa schon vor Jahren verschrottet worden, tut aber hier noch gute Dienste und das Gepäck der Passagiere wird im Anhänger auch gleich mitgenommen.



Eine kleine Inlandsmaschine von Buddha-Air bringt uns dann in einer halbe Stunde nach Pokahara. Hier kann man endlich wieder normal in ein Flugzeug einsteigen.

 

Die Gepäckausgabe erfolgt in einem kleinen hübchen seperaten Gebäude und hier wird auch noch geschaut, dass jeder auch sein Gepäck wieder bekommt. Man beachte die typische Mütze, die übrigens nur Männer tragen dürfen.



Wir warten dann noch einmal eine Stunde auf unseren Abholservice, da wir bereits mit einer früheren Maschine als gebucht geflogen sind. Das war kein Problem, Plätze waren noch frei und wer kommt, fliegt mit. So ähnlich wie bei uns mit der (Eisen)bahn.



Mit dem Auto geht es dann immer auf der linken Straßenseite bei indischen Verkehrsverhältnissen ca. 30 Minuten zu einer kleinem Bootsanlegestelle am Begnas-See. Zwei Nepalis, verladen unsere Koffer in einem kleinen Boot und bringen uns dann fast geräuschlos, mit Muskelkraft getrieben auf die andere Seite des Sees, wo sich unsere Unterkunft für die nächsten 14 Tage befindet. Die Überfahrt dauert auch wieder ca. 30 Minuten und vom Seeufer ist es dann ein kurzer relativ steiler Aufstieg zu unserem kleinen Häuschen. (Die Kofferträger sind mit unseren 18 bzw. 24 kg Gepäck sicher ins Schwitzen gekommenzumal es hier recht warm und feucht ist.)



Es ist jetzt später Nachmittag. Nach über 30 Stunden Reise freuen wir uns, endlich duschen zu können, haben eine kurze Konsultation mit dem Arzt und genießen dann das leckere (hier immer) vegetarische Essen von der Terrasse mit Blick über den See. Gegen 19:00 wird es plötzlich dunkel. Bald fällt auch der Strom aus und da wir von der langen Reise erschöpft sind, fallen wir auch todmüde ins Bett.


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