Es
geht in den Urlaub: Abfahrt am 4.7.2016 mittags zum Flughafen, 14:00
Einchecken, 17:00 Abflug, 2x 5 Stunden Flug über Qatar, Ankunft 9:00
in Kathmandu, Wir werden am Flughafen abgeholt und mit dem Auto in 3
Minuten vom einem Flughafen zum nächsten gebracht. Das geht daher so
schnell, da der Inlandsflughafen nur ein Nachbargebäude vom
internationalen Flughafen ist.
Der
Bus, der uns vom Terminal zum Flieger bringt, wäre in Europa schon
vor Jahren verschrottet worden, tut aber hier noch gute Dienste und
das Gepäck der Passagiere wird im Anhänger auch gleich mitgenommen.
Eine
kleine Inlandsmaschine von Buddha-Air bringt uns dann in einer halbe
Stunde nach Pokahara. Hier kann man endlich wieder normal in ein
Flugzeug einsteigen.
Die
Gepäckausgabe erfolgt in einem kleinen hübchen seperaten Gebäude
und hier wird auch noch geschaut, dass jeder auch sein Gepäck wieder
bekommt. Man beachte die typische Mütze, die übrigens nur Männer
tragen dürfen.
Wir
warten dann noch einmal eine Stunde auf unseren Abholservice, da wir
bereits mit einer früheren Maschine als gebucht geflogen sind. Das
war kein Problem, Plätze waren noch frei und wer kommt, fliegt mit.
So ähnlich wie bei uns mit der (Eisen)bahn.
Mit
dem Auto geht es dann immer auf der linken Straßenseite bei
indischen Verkehrsverhältnissen ca. 30 Minuten zu einer kleinem
Bootsanlegestelle am Begnas-See. Zwei Nepalis, verladen unsere Koffer
in einem kleinen Boot und bringen uns dann fast geräuschlos, mit
Muskelkraft getrieben auf die andere Seite des Sees, wo sich unsere
Unterkunft für die nächsten 14 Tage befindet. Die Überfahrt dauert
auch wieder ca. 30 Minuten und vom Seeufer ist es dann ein kurzer
relativ steiler Aufstieg zu unserem kleinen Häuschen. (Die
Kofferträger sind mit unseren 18 bzw. 24 kg Gepäck sicher ins Schwitzen
gekommenzumal es hier recht warm und feucht ist.)
Es
ist jetzt später Nachmittag. Nach über 30 Stunden Reise freuen wir
uns, endlich duschen zu können, haben eine kurze Konsultation mit
dem Arzt und genießen dann das leckere (hier immer) vegetarische
Essen von der Terrasse mit Blick über den See. Gegen 19:00 wird es
plötzlich dunkel. Bald fällt auch der Strom aus und da wir von der
langen Reise erschöpft sind, fallen wir auch todmüde ins Bett.
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