Sonntag, 10. Juli 2016

Stromlos


oder:
LEBEN im Einklang mit der NATUR
 
In unserem Gepäck haben wir FÜNF (!) Strom- und Adapterkabel dabei: für laptop, handys und Fotoapparate. Die Taschenlampen funktionieren mit Batterien und hier im Lande habe ich einen neuen Trend entdeckt:





Eine Batterie, die zwischen Steckdose und Lampe, d.h. Glühbirne dazwischengeschaltet ist. Steht bei uns unter dem Nachttisch und funktioniert sogar. Diese Konstruktion ist wichtig, denn hier im Lande fällt immer mal wieder der Strom aus. So habe ich zumindest am Anfang gedacht, aber in Wirklichkeit ist es so, dass es nur bestimmte Zeiten gibt, wo der Strom da ist; auch wenn es dafür sogar feste Zeiten gibt, so werden sie doch nicht eingehalten. 

 



Daher wird hier darauf geachtet, dass im Zimmer immer Kerzen und Streichhölzer vorhanden sind. Das finde ich nicht nur romantisch, sondern es macht es mir viel einfacher, meinen Tagesablauf der Natur anzupassen. Unterdessen habe ich mich auch daran gewöhnt, ohne Strom, ohne Radio und ohne Fernseher hier zu leben.



 



Wenn es dunkel wird, gibt es kaum Alternativen außer ins Bett zu gehen. Im Zimmer Kerzenschein und draußen nur der Mond, der zur Zeit als schmale Sichel am Abendhimmel zu sehen ist. Keine Straßenlaternen (da es hier auch weit und breit keine Straßen gibt), keine irgendwelchen anderen künstlichen Geräusche und in den anderen wenigen Häusern am Hang gegenüber brennen auch nur Kerzen oder batteriebetriebene Lampen.




1 Kommentar: