Freitag, 8. Juli 2016

Monsun





Im Moment haben wir die gesamte Hotel-Anlage für uns alleine. D.h. es ist genügend Personal (für unsere Wünsche) anwesend, aber es sind keine Gäste da, was wir sehr genießen.


Das verdanken wir dem Monsun, der gleichzeitig auch der Preis dafür ist, denn es regnet immer mal wieder. Und wenn es regnet, dann sind es feine, dünne Bindfäden aus Wasser; direkt von oben, weil es keinen Wind gibt. Der See liegt ganz ruhig ohne irgendwelche Wellen und auf den Fischerbooten haben die Menschen Schirme aufgespannt. 


 

Zwischen den Regenschauern gibt es auch mal Pausen, allerdings bleibt die Luftfeuchtigkeit bei gefühlten 100 %. Das ist unangenehm, wenn wieder der Strom ausgefallen ist und der Ventilator an der Zimmerdecke dann unbeweglich ruht. Und obwohl auch ich mich kaum bewege, läuft mir der Schweiß den Körper hinab.





Der Monsun hat auch seine guten Seiten, denn durch dieses feuchte Klima haben wir hier eine üppige Vegetation wie im Tropenhaus des botanischen Gartens. Monsteras wachsen aus der Mauer heraus und die Gärtner haben Mühe, die Wege frei zu halten, bevor sie wieder von Grünpflanzen überwuchert werden. 

 

PS. hier im Gelände springen noch andere Gäste von Ast zu Ast:



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen