Wir
haben heute die Abkürzung genommen und sind direkt, ohne mit unserer
Gruppe weitere Klöster zu besichtigen, mit dem Taxi zurück nach
Yerevan gefahren.
Mit
100 km/h vorbei am schönen Sevansee und an der Stadt Gagarin.
In
1,5 Stunden waren wir wieder zurück im bekannten Hotel in armeniens
Hauptstadt. Das hat uns 25 Euro gekostet, war aber notwendig bei
Monis Zustand. Immerhin haben wir fast eine Stunde zum Anziehen
gebraucht. Gott sei Dank ist ihre Übelkeit fast vorbei, aber
aufgrund des Hexenschusses kann sie sich kaum bewegen und liegt jetzt
hier auf dem Bett.
In
einer Stunde kommt jemand von der Reiseagentur vorbei und fährt mit
uns ins Krankenhaus. Mal sehen, ob es hier noch Ärzte gibt, die
Meisten sind schon ausgewandert. Verständlich, denn in Armenien
liegt das durchschnittliche Einkommen bei ca. 320 Euro. Da kann sich
keiner einen Arzt leisten und die Ärzte haben hier dann auch kein
Einkommen bzw. Auskommen.
Mit
dem Taxi ging es dann für umgerechnet 1,20 Euro ins beste
Privatkrankenhaus der Stadt, welches einen erstaunlich sauberen
Eindruck machte. Als zahlende Gäste sind wir auch sofort
drangekommen und hatten mit der Ärztin und der Dolmetscherin ein
ausführliches Anamnesegespäch, bevor sie dann Monika ein
Schmerzmittel in die Vene spritzte. Hat alles in allem ca. 45 Euro
gekostet. Immerhin geht es Monika wieder besser, so dass wir unsere
Gruppe zum Abendessen wieder sehen konnten.
Die
Müllmänner hier sind noch beim Üben. Statt die Tone in den
Müllwagen zu kippen haben sie sie auf die Straße fallen lassen...
Hallo Michael,
AntwortenLöschenwir hoffen alle, dass es Monika wieder besser geht. Sag ihr liebe Grüsse.
Bin schon auf die Fotos gespannt.
Grüsse aus Augsburg
Armin