Freitag, 6. April 2018

Sevansee



Wir haben heute die Abkürzung genommen und sind direkt, ohne mit unserer Gruppe weitere Klöster zu besichtigen, mit dem Taxi zurück nach Yerevan gefahren. 
 

Mit 100 km/h vorbei am schönen Sevansee und an der Stadt Gagarin.


In 1,5 Stunden waren wir wieder zurück im bekannten Hotel in armeniens Hauptstadt. Das hat uns 25 Euro gekostet, war aber notwendig bei Monis Zustand. Immerhin haben wir fast eine Stunde zum Anziehen gebraucht. Gott sei Dank ist ihre Übelkeit fast vorbei, aber aufgrund des Hexenschusses kann sie sich kaum bewegen und liegt jetzt hier auf dem Bett. 
 

In einer Stunde kommt jemand von der Reiseagentur vorbei und fährt mit uns ins Krankenhaus. Mal sehen, ob es hier noch Ärzte gibt, die Meisten sind schon ausgewandert. Verständlich, denn in Armenien liegt das durchschnittliche Einkommen bei ca. 320 Euro. Da kann sich keiner einen Arzt leisten und die Ärzte haben hier dann auch kein Einkommen bzw. Auskommen.


Mit dem Taxi ging es dann für umgerechnet 1,20 Euro ins beste Privatkrankenhaus der Stadt, welches einen erstaunlich sauberen Eindruck machte. Als zahlende Gäste sind wir auch sofort drangekommen und hatten mit der Ärztin und der Dolmetscherin ein ausführliches Anamnesegespäch, bevor sie dann Monika ein Schmerzmittel in die Vene spritzte. Hat alles in allem ca. 45 Euro gekostet. Immerhin geht es Monika wieder besser, so dass wir unsere Gruppe zum Abendessen wieder sehen konnten.


Die Müllmänner hier sind noch beim Üben. Statt die Tone in den Müllwagen zu kippen haben sie sie auf die Straße fallen lassen...

1 Kommentar:

  1. Hallo Michael,
    wir hoffen alle, dass es Monika wieder besser geht. Sag ihr liebe Grüsse.
    Bin schon auf die Fotos gespannt.
    Grüsse aus Augsburg
    Armin

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