Nach 1:15 h
Busfahrt von Jerusalem durch die Wüste entlang am Toten Meer erreichten wir
Masada, wo wir uns für 2 Tage mit Freunden aus Augsburg verabredet hatten.
Gemeinsam stiegen wir am nächsten Tag im schwachen Mondlicht vor Sonnenaufgang
den Schlangenpfad hinauf auf die Bergfestung. Nach einer knappen Stunde waren
wir oben angekommen und waren nicht die einzigen, die auf den Sonnenaufgang
warteten. Dieser war nicht überwältigend, da es etwas diesig war, trotzdem war
es eine gute Stimmung am frühen Morgen.
Die damals von
Herodes ausgebaute Festung ist sehenswert und der Mythos, den uns Josephus Flavius
mit dem Selbstmord von 960 Männern,
Frauen und Kindern im Jahr 74 überliefert hat, macht sie zu einem Symbol für
den Freiheits- und Unabhängigkeitswillen der Juden.
Im 5.
Jahrhundert jedoch war hier oben kein Königspalast mehr oder eine römische Besatzung,
sondern es siedelten sich auf dem Berg christliche Mönche an, die auch
eine Kirche für ihre Mönchsgemeinschaft hier oben in der Stille und
Abgeschiedenheit fern von jeglicher Zivilisation erbauten. Die Reste sind bis
heute erhalten geblieben.
Schalom
Schalom
Hallo Sonnenschein,
AntwortenLöschenSchön, von dir zu hören. Immer wieder informativ und interessant dein Blog. Das mit Monis Hand ist noch so schön, wir melden uns bei Moni am Wochenende. Lass es dir gut gehen und berichte uns weiterhin aus diesem schönen Land. Liebe Grüße und bis bald Claudia