Heute war
ich wieder einmal in der Moritzkirche, in der zur Zeit eine skulpturale
Rauminstallation zu sehen ist. Die Installation trägt den Namen „Johanna“ und
zeigt drei weibliche Figuren. Diese sind aus ungebranntem Lehm und Stroh gearbeitet
und unterliegen somit ganz natürlich der Vergänglichkeit. In ein paar Tagen sind sie wieder verschwunden. In ihrer jetzigen Präsenz
und Erscheinung zeigen sie Frauen ihrer Generation und die Künstlerin Sara Opic
hat jeder Figur zwei Begriffe zugeordnet:
Sehnsucht /
Hoffnung
Vertrauen /
Hingabe
Wahrheit /
Wirklichkeit
„… es geht
um die Liebe zum Menschen in mir selbst – um die Sehnsucht nach diesem – um das
Begreifen der Wahrheit um ihn – um das sich ihm Anvertrauen – es geht darum,
sich leiten zu lassen, sich ihm zu geben, im Vertrauen darauf, dass er weiß,
was richtig ist für mich – auf meinem Weg vom Entstehen durch das Vergehen hin
zum Werden“ (Ausstellungsflyer)
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