Mittwoch, 9. April 2014

Johanna




Heute war ich wieder einmal in der Moritzkirche, in der zur Zeit eine skulpturale Rauminstallation zu sehen ist. Die Installation trägt den Namen „Johanna“ und zeigt drei weibliche Figuren. Diese sind aus ungebranntem Lehm und Stroh gearbeitet und unterliegen somit ganz natürlich der Vergänglichkeit. In ein paar Tagen sind sie wieder verschwunden. In ihrer jetzigen Präsenz und Erscheinung zeigen sie Frauen ihrer Generation und die Künstlerin Sara Opic hat jeder Figur zwei Begriffe zugeordnet: 


 Sehnsucht / Hoffnung
 

Vertrauen / Hingabe

Wahrheit / Wirklichkeit

„… es geht um die Liebe zum Menschen in mir selbst – um die Sehnsucht nach diesem – um das Begreifen der Wahrheit um ihn – um das sich ihm Anvertrauen – es geht darum, sich leiten zu lassen, sich ihm zu geben, im Vertrauen darauf, dass er weiß, was richtig ist für mich – auf meinem Weg vom Entstehen durch das Vergehen hin zum Werden“ (Ausstellungsflyer)

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