Israel ist
ein Land, wo viele leckere Früchte gedeihen. Einige sind namentlich schon in
der Bibel erwähnt: „Wenn der Herr, dein Gott, dich in ein prächtiges Land führt, ein Land
mit Bächen, Quellen und Grundwasser, das im Tal und am Berg hervorquillt, ein
Land mit Weizen und Gerste, mit Weinstock, Feigenbaum und Granatbaum, ein Land
mit Ölbaum und Honig,“… (Dtn. 8,8)
Die meisten
der genannten Früchte kennt ihr ja. In Deutschland etwas seltener ist der
Granatapfel, den man am Besten in der Badewanne isst, um mit den vielen
fruchtigen Kernen klar zu kommen, oder man lässt ihn sich einfach zu Saft
ausdrücken.
Ölbäume
habt ihr bestimmt auch schon gesehen, aber ganz spannend zu beobachten ist die
Ernte mit dieser Maschine.
Die fährt
ganz langsam durch die einzelnen Reihen über die Bäume hinweg und schüttelt sie
dabei kräftig durch, so dass die Oliven auf ein Förderband fallen und dann in
einem Behälter gesammelt werden. Dieser ist dann nach ein paar Reihen voll und
wird, wie ihr hier seht, immer mal wieder ausgeleert.
Und dann gibt
es noch die Kaktusfeige, die in Israel Sabar (weibl.: Sabarit) heißt und nach
der die Israels, die hier im Lande geboren sind, benannt werden, da man ihnen
nachsagt, sie wären außen stachlig aber innen süß.
Dieser Baum
dagegen ist am ganzen Stamm stachlig und ich habe noch nicht
herausgefunden, wer ihn gezüchtet hat und wozu. Vielleicht mir da
jemand weiterhelfen? (im Hebräischen heißt er Korsia (?), weil er Dornen - Kotzim hat)
Und das
sind die Früchte, aus deren Transportkisten die brühmten Jaffa-Möbel
hergestellt wurden. ;-)
Der
Bibeltext mit den Früchten des Landes geht folgendermaßen weiter: Also wenn der
Herr dich in ein Land führt, „ein Land,
in dem du nicht armselig dein Brot essen musst, in dem es dir an nichts fehlt,
ein Land, dessen Steine aus Eisen sind, aus dessen Bergen du Erz gewinnst; wenn
du dort isst und satt wirst und den Herrn, deinen Gott, für das prächtige Land,
das er dir gegeben hat, preist, dann nimm dich in acht und vergiss den Herrn,
deinen Gott, nicht, missachte nicht seine Gebote, Rechtsvorschriften und
Gesetze (Dtn. 8,9ff)
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