Montag, 30. Dezember 2013

Im Krater






Mein Sprachkurs ist vorbei und rückblickend kann ich sagen, es war eine gute Zeit, auch wenn meine Hebräisch-Kenntnisse immer noch auf dem Niveau eines 3-jährigen einheimischen Kindes sind und daran wird sich auch trotz allen Fleißes so schnell nichts ändern :-(  aber es macht mich froh, wenn Leute auf der Straße zu mir sagen. Wow, du sprichst ja hebräisch. :-)  und außerdem wollte ich ja nicht nur die Sprache lernen, sondern auch etwas vom Land sehen (ohne dabei in den Seilen zu hängen wie hier am Kraterrand). 




Wir sind für ein paar Tage noch ein Stück in den Süden gefahren und haben zunächst im Ramon-Krater zum Picknick angehalten. Beeindruckt war ich von den vielen Farben, die der Sand hier hat.




Dieser Krater ist ein Erosionskrater, d.h. das vor vielen, vielen Jahren das ganze Teil hier einfach eingesackt ist. Also keine Angst, es ist kein Bomben- oder Einschusskrater, auch wenn es hier in der Gegend schon manchmal heiß hergeht.



Nur gut dass die Ziele der Panzer von der Straße weg waren, denn ab und an krachte es hier gewaltig, als wir vorbeiflitzten. Aber wir sind unbeschadet davongekommen und haben unterwegs auf dem Weg in Richtung Eilat noch einmal die Aussicht genossen.



Unsere nächste Station ist der Kibbutz Samar, wo es noch etwas unkonventioneller zugeht und wo noch etwas von den ursprünglichen Kibbutz-Idealen übriggeblieben ist. Hier wird auch nichts weggeschmissen, was man noch gebrauchen kann. Alte Autos sind z.B. ein prima Kinderspielzeug.



Bei einer kleinen Wanderung am Abend (wieder mit Sandalen) ;-) konnten wir auch hier den wunderschönen farbigen Sand bewundern.




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